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   BSG, 31.07.1968 - 11 RA 307/67   

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BSG, 31.07.1968 - 11 RA 307/67 (https://dejure.org/1968,2066)
BSG, Entscheidung vom 31.07.1968 - 11 RA 307/67 (https://dejure.org/1968,2066)
BSG, Entscheidung vom 31. Juli 1968 - 11 RA 307/67 (https://dejure.org/1968,2066)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Zurückverweisungsrecht des LSG - Sachverhaltserforschung - Gerichtliche Aufklärungspflicht - Rechtsstandpunkt des Versicherungsträgers

Papierfundstellen

  • BSGE 28, 179
  • NJW 1968, 2397
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 18.02.1964 - 1 RA 90/61

    Berücksichtigung rentenerhöhender Beträge bei Erlass eines Rentenbescheides;

    Auszug aus BSG, 31.07.1968 - 11 RA 307/67
    SG noch nachgeholt werden müsse (BSG 20, 199)°.
  • BSG, 13.03.1956 - 2 RU 179/55
    Auszug aus BSG, 31.07.1968 - 11 RA 307/67
    Das LSG hat deshalb zu Unrecht einen Verfahrensmangel des SG darin erblickt9 daß dieses die Beklagte nicht zu Ermittlungen veranlaßt hat" Die Zurückverweisung an das SG läßt sich auch nicht aus anderen Gründen aufrechterhalteno Ob das BSG die vom LSG für eine Zurückverweisung an das SG gegebene Begründung überhaupt durch eine andere ersetzen dürfte" kann offenbleiben; die Möglichkeit einer anderen Begründung ist jedenfalls nicht erkennbar(] Die Zurückverweisung könnte insbesondere nicht damit begründet werden? daß das SG seine eigene Aufklärungspflicht verletzt habeo Denn nach dem sachlich-rechtlichen Standpunkt des SG, der insoweit maßgebend ist (vgl" BSG 2, 245, 253)"waren die vom LSG bezeichneten Ermittlungen zur Entscheidung des Rechtsstreits nicht erforderlich°.
  • BSG, 17.12.1971 - 1 RA 245/70

    Neufeststellungsverfahren - Prüfungsumfang - Erwerbsunfähigkeit -

    Die Notwendigkeit einer Sachaufklärung ist auch nur vom sachlich-rechtlichen Standpunkt des Versicherungsträgers aus zu beurteilen, wenn dessen Rechtsstandpunkt nicht offensichtlich unvertretbar ist (BSG 28, 179).

    Dagegen hätte das LSG prüfen müssen (vgl. BSG 28, 179), ob die Beklagte davon überzeugt sein mußte, daß die Rente zu niedrig festgestellt worden war, weil weitere Beschäftigungs- und Ausfallzeiten nicht berücksichtigt worden waren.

    Insoweit muß das LSG den Sachverhalt noch überprüfen (BSG 28, 179).

  • BSG, 27.02.1980 - 1 RA 41/79

    Neufeststellung - Versäumnis - Sachaufklärung

    Lediglich unter diesen Voraussetzungen ist der Versicherungsträger als von der Unrichtigkeit des früheren Bescheides überzeugt anzusehen und zur Erteilung eines neuen Bescheides zu verpflichten (vgl BSGE 19, 58, 45 f. = SozR Nr. 1 zu 5 619 RVG a.F.; BSGE 20, 199, 201; 28, 175, 175 = SozR Nr. 7 zu 5 1500 RVG; BSGE 28, 179, 182; BSG SozR Nr. 1 zu 5 95 EKG; Nrn 4 und 12 zu 5 1500 RVG; 2200 5 1500 Nr. 1 s. 5; 7290 5 72 Nr. 5 s. 12).

    Es ist davon nicht durch etwaige Versäumnisse der Verwaltung entbunden und darf eine unterbliebene Sachaufklärung nicht der VerWaltung übertragen (BSGE 28, 179, 181 = SozR Nr. 49 zu 5 105 SGG; BSG SozR Nr. 12 zu 5 1500 RVG, S. Aa 14 R).

  • BSG, 24.11.1977 - 9 RV 64/76

    Verwaltungsakt - Ablehnung eines Zugunstenbescheids - Aufhebung durch das SG -

    Darin, daß das LSG gleichwohl die angefochtenen Bescheide vor Aufhellung der relevanten Fallumstände aufhob und der Verwaltung die für notwendig gehaltene Beweiserhebung zur Auflage machte, ist eine unzulässige Zurückverweisung der Sache an die Verwaltung zu erblicken (BSGE 2, 94, 96 f; 5, 116, 120; 9, 277, 279 f; 9, 285, 288; 19, 112, 113; 28, 179, 181; 184; 42, 268, 271; SozR Nr. 9 zu 5 123 SGG; SozR Nr. 119 zu 5 54 SGG; BVerwGE 2, 135; 10, 202, 204; 11, 95, 99; zur Durchbrechung der Regel in einem Extremfall: BSGE 37, 114, 116 f; Eyermann/Fröhler, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 7. Aufl, 5 113 Rdnr 62a).
  • BSG, 21.06.1983 - 4 RJ 69/82

    Rücknahme eines Verwaltungsaktes - Unrichtige Rechtsanwendung -

    Deshalb verbietet es sich auch, bei Anwendung des 5 DU Abs. 1 Satz 1 SGB X weiterhin auf die Rechtsprechung zurückzugreifen, die in Konkretisierung des dem Versicherungsträger eingeräumten Beurteilungsspielraums eine Neufeststellung im Prozeßwege nur dann erlaubte, wenn der frühere Bescheid "offensichtlich unvertretbar" (vgl zB BSGE 28, 179) war (aA anscheinend VDR-Komm, Stand: 1. Juli 1981, 5 "U SGB X Anm 5 a).
  • LSG Hamburg, 28.07.2020 - L 3 SB 5/17

    Bildung des Gesamtgrades der Behinderung im Schwerbehindertenrecht - Zuerkennung

    Ein Verfahrensmangel im Sinne des § 159 Abs. 1 Nr. 2 SGG ist ein Verstoß gegen eine das Gerichtsverfahren regelnde Vorschrift (BSG, Urt. v. 31.7.1968 - 11 RA 307/67, BSGE 28, 179 [180]) oder aber ein Mangel der Entscheidung selbst, der zugleich einen solchen Verfahrensfehler enthält (Sommer in: Roos/Wahrendorf, BeckOGK-SGG, 2020, § 159 Rn. 10; Binder/Lüdtke in: Lüdtke/Berchtold, SGG, 5. Aufl. 2017, § 159 Rn. 7; i.d.S. auch LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 14.12.2017 - L 13 VG 23/17, juris) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.04.2020 - L 11 AS 527/19
    Bei der vom Kläger geltend gemachten fehlerhaften Anhörung im Verwaltungsverfahren handelt es sich nicht um einen Verfahrensfehler des sozialgerichtlichen Verfahrens, sondern des vorangegangenen Verwaltungsverfahrens (vgl zur Beschränkung des Zulassungsgrundes nach § 144 Abs. 2 Nr. 3 SGG auf Verfahrensfehler des sozialgerichtlichen und nicht auch des Verwaltungsverfahrens: BSG, Urteil vom 31.7. 1968 - 11 RA 307/67 - Leitherer, aaO, § 144 Rn 32 mwN).
  • BSG, 03.10.1979 - 1 RA 53/78

    Voraussetzung der Neufeststellung einer Leistung - Zuwendung von Sachwerten -

    Lediglich unter diesen Voraussetzungen ist der Versicherungsträger als von der Unrichtigkeit des früheren Bescheides überzeugt anzusehen und zur Erteilung eines neuen Bescheides zu verpflichten (vgl BSGE 19, 58, 45 f. = SozR Nr. 1 zu 5 619 RVG aF; BSGE 20, 499, 201;28, 475, 475 = SozR Nr. 7 zu 5 1300 RVG; BSGE 28, 179, 182; BSG SozR Nr. 1 zu 5 95 EKG; Nrn 4 und 12 zu - 8.
  • BSG, 07.02.1985 - 9a RVs 10/83

    Heilung einer unterlassenen Anhörung - Widerspruchsverfahren -

    Allein wegen dieses Verfahrensfehlers sind, wie aus S "1 Abs. 1 Nr. 3 und aus 5 "2 Satz 2 SGB X zu schließen ist, die angefochtenen Verwaltungsakte aufzuheben, ohne daß die Tatsacheninstanz - wie sonst regelmäßig (5 HZ Satz 1 SGB X; BSGE 28, 179, 181 : SozR Nr "9 zu S 103 SGG; BSGE 36, 181, 183 ff : SozR Nr M zu % 1613 RVO; SozR 1500 5 103 Nr. 16; USK 78233) - anstelle der Verwaltung eine Sachentscheidung zu treffen hatte.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2020 - L 11 AS 121/20
    Die Behauptung in der Beschwerdeschrift vom 27. Februar 2020, der Bescheid sei insgesamt rechtswidrig erlassen worden, den der anwaltlich vertretene Kläger unter den Begriff der grundsätzlichen Bedeutung subsummiert, rügt ggf einen Verfahrensfehler im Verwaltungsverfahren, nicht jedoch des sozialgerichtlichen Verfahrens (vgl zur Beschränkung des Zulassungsgrundes nach § 144 Abs. 2 Nr. 3 SGG auf Verfahrensfehler des sozialgerichtlichen und nicht auch des Verwaltungsverfahrens: BSG, Urteil vom 31.07.1968 - 11 RA 307/67 - Leitherer, aaO, § 144 Rn 32 mwN).
  • LSG Berlin, 28.01.1983 - L 1 An 177/80
    Die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts zu den weggefallenen §§ 627, 1300 RVO, 79 AVG und 93 RKG (vgl BSG 1964-02-18 11/1 RA 90/61 = BSGE 20, 199, 201; BSG 1968-07-31 11 RA 244/67 = BSGE 28, 173, 175 und BSG 1968-07-31 11 RA 307/67 = BSGE 28, 179, 184) ist auf § 44 Abs. 1 SGB 10 nicht anwendbar.
  • BSG, 29.04.1976 - 4 RJ 163/75
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